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DESIGN

Münchner Philharmoniker Website 

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INTRO
Die Münchner Philharmoniker zählen zu den renommiertesten Orchestern weltweit. Die Traditionsmarke möchte über alle Altersgruppen hinweg als die kreative, nahbare und diverse Kulturinstitution wahrgenommen werden, die sie ist. Und wo Kulturkommunikation auf Contemporary Branding trifft, ist vor allem eine barrierefreie Welt im Analogen wie Digitalen unumgänglich. Wir haben uns dem zeitgemäßen Webauftritt der Münchner Philharmoniker angenommen und eine komplexe Website konzipiert, die den höchsten Usability- und Accessibility-Ansprüchen unserer Zeit gerecht wird – und Front- wie Backend mit frischen Impulsen auflädt.
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AUFGABE
Was man nicht vorausschicken muss: dass das Internet in den letzten Jahrzehnten unsere Welt revolutioniert hat. Doch während die Digitalisierung den Zugang zu Wissen und Kulturgütern sehr stark erweitert hat, so hat sie auch neue Barrieren geschaffen, die Millionen von Menschen ausschließen. Öffentliche Institutionen können sich dieser Tage noch relativ einfach einen Platz in der Inklusionsvorreiterschaft sichern, indem sie den Richtlinien für barrierefreie Webinhalte folgen, die offiziell »Web Content Accessibility Guidelines« heißen und darauf abzielen, Websites barrierefrei und dadurch nachhaltig zugänglicher zu machen – für alle.
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ERGEBNIS
Neuer Auftritt, neue Wirkungsstätte, neuer Fokus: rundum nah am Publikum, nah an den Musiker*innen, so positionieren sich die Münchner Philharmoniker in 2023. Mit Bezug auf die neue Website bedeutet das konkret: weniger Unterseiten, weniger verschachtelter Content, innovative Backend-Strukturen mit geführtem Blick auf das Wichtigste – in einem Satz: maximale Usability für promptes Finden. Den Spirit aus den Print-Medien aufgreifen und digital vereinfachen: mehr Bilder, mehr Bewegtbild, weniger Textblöcke, eine Neuordnung des Menüs. Zudem wurde das Nachwuchsprogramm „Spielfeld Klassik“ näher an die Dachmarke herangerückt, indem die vormals eigene URL in die Hauptseite integriert wurde. Der Veranstaltungskalender und seine individuellen Kategorien sind nun shareable, responsive und maximal einfach verschlagwortet. In Sachen Responsiveness wurde außerdem darauf geachtet, dass sowohl der Desktop- als auch der mobile Zugriff denselben Maßgaben der einfachen Usability unterliegen.

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